Volle Fahrradständer zeigen, dass sich das Rad auch in Coburg zu einem Alltagsverkehrsmittel entwickelt. Die Verkehrsplanung soll diese Entwicklung berücksichtigen. Dazu muss erst einmal klar sein, welche Strecken werden schon jetzt in Coburg mit dem Rad zurückgelegt, welche Hauptverbindungen es gibt, welche Anforderungen die Radfahrenden an das Netz stellen. All das hat das Büro Stadtraum für das Radwegekonzept untersucht. Winfried Müller-Brandes vom Büro Stadtraum schildert im Markt1-Interview, wie schwer es ist den begrenzten Raum innerhalb der Stadt gerecht aufzuteilen. Sein Fokus lag dabei auf dem Radverkehr. Die Stadt hat mit dem Radwegekonzept eine Grundlage, um die Bedürfnisse des Radverkehrs in der künftigen Verkehrs- und Stadtplanung besser zu berücksichtigen.
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