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Stadt Coburg

Stadt Land zu Fuß

Coburg läuft zweimal auf Platz 2

Bereits das dritte Mal haben Coburger*innen sich an der deutschlandweiten Aktion „Stadt Land zu Fuß“ beteiligt. Mit 31.546 Kilometer schafft es Coburg in zwei Kategorien auf den 2. Platz. Ziel der Aktion: Laufen ist gesund und praktisch.

OB Dominik Sauerteig, Sibylle Rudolph (TV 48 Coburg), Karin Recknagel (Gassi-Geher), Stefan Schwuchow (Hochschule Coburg), Tobias Saalmann (Diepa Drahtseilfabrik), Harald Stier (Teamkapitän TV 1904 Lützelbuch), Marita Nehring (Stabsstelle ÖPNV)

Warum sollen sich im November Menschen an einem Laufwettbewerb beteiligen? Es wird früh dunkel, es ist oft neblig und nass. Es ist unbequem. Genau das ist der Grund, warum die deutschlandweite Aktion „Stadt Land zu Fuß“ immer am 1. November startet. Die Teilnehmenden beweisen in diesen Wochen, dass auch bei diesem Wetter Laufen in vielen Fällen eine gute Alternative zum Auto sein kann. Gerade in einer Stadt der kurzen Wege. „Auswertungen zeigen, dass auch außerhalb der Fußgängerzonen viele Wege zu Fuß zurückgelegt werden“, fasst Oberbürgermeister Dominik Sauerteig zusammen.

Zu Gast hatte er fünf Vertreter*innen der Teams des diesjährigen Wettbewerbs. Insgesamt haben von 1. bis 21. November 268 Menschen in 26 Teams ihre täglichen Laufstrecken gemeldet. Ob es der Weg von der Innenstadt zur Hochschule war, die Gassirunden mit dem Hund, Rundgänge auf dem Betriebsgelände oder ein Lauftraining war.  Jeder Kilometer wurde gezählt. Am Ende standen 31.546 Kilometer auf dem Zettel. Deutschlandweit und bei den kreisfreien Städten bis 100.000 Einwohner bedeutet das jeweils Platz 2.

„Wir müssten mehr Menschen zum Mitmachen motivieren, denn wir alle Laufen jeden Tag. Es gab dieses Jahr sogar eine gehbehinderte Teilnehmerin im Rollstuhl. Auch das zählt, denn Bewegung an der frischen Luft aus eigener Kraft, darum geht es“, berichtet Marita Nehring, die in der Stadt Coburg den Wettbewerb organisiert. Damit in der dunklen Jahreszeit Läufer*innen, Spazierende, Schüler*innen und alle weiteren Passant*innen auch gesehen werden, war die Aktion auch Aufhänger, um 5.000 Reflektorbänder in der Stadt zu verteilen. Damit ist die Aktion auch ein kleiner Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit in der Stadt. 

Das Ziel für das nächste Jahr ist gesetzt. Start ist am 1. November 2025.