Nur kurz war den roten Blüten der Weihnachtsterne auf den Tischen des Kongresshauses die Aufmerksamkeit der vielen Gäste sicher. Doch dann lag der Fokus erst auf der Bühne und dann beim jeweiligen Gegenüber. Neben Christkind und Weihnachtsmann, Tanz, Gesang und der Weihnachtsgeschichte stand das Miteinander im Mittelpunkt.
Es wollten so viele Coburger*innen jeden Alters an der „Weihnacht der Generationen“ teilnehmen, dass Stadt und Seniorenbeirat kurzfristig noch mehr Plätze eingerichtet haben. Und so blickten sah das Coburger Christkind in rund 350 strahlende Gesichter, als es am dritten Adventssamstag seine Wünsche äußerte: Frieden und mehr Miteinander.
Dieses Miteinander funktioniert in Coburg. Die Weihnacht der Generationen beweist es Jahr für Jahr. Dieses Mal sangen die Kinderchöre der Grundschule Scheuerfeld und der Pestalozzischule. Die kleinen Cheerleader der Tanzschule Scholz feuerten an, das Ballettensemble tanzte zu den Klängen von Tschaikowskys „Der Nussknacker“. Musik, die alle Generationen mitnimmt. Die Tanzgruppe der Medau-Schule zeigte ebenfalls ihr Können. Hans-Joachim Lieb laß weihnachtlichte Geschichten, Ronny Söllner begeisterte mit einem Weihnachtsmedley und traditionell erzählte Heide Braunschmidt die Weihnachtsgeschichte in Coburger Mundart.
Auch wenn die Weihnacht der Generationen wie selbstverständlich vom Seniorenbeirat organsiert werde, so ist es keine Selbstverständlichkeit. „Es ist eine wunderbare Tradition, die hier im Kongresshaus zelebriert wird. Egal, wie sehr sich unsere Welt verändert, eine Konstante bleibt: Das Zusammenkommen an Weihnachten aller Generationen, um gemeinsam zu feiern, zu teilen und füreinander da zu sein“, so 3. Bürgermeister Can Aydin. Der Dank galt allen helfenden Händen, die sichtbar und unsichtbar zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.