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Stadt Coburg

70. Weihnachtskonzert

Noch nie gehörte Klänge zum Jubiläum

Eigens für das 70. Weihnachtskonzert der Stadt Coburg hat Sebastian Paul Rehnerts die „Friedenshoffnung“ komponiert. Am 3. Advent erklang dieses Werk für Violoncello und Streichorchester ein erstes Mal vor Publikum.

Drei rote Kerzen flackerten am Adventskranz im Chor der Morizkirche. Die Stühle im Erdgeschoss waren fast bis auf den letzten gefüllt. Auch von den Emporen lugten zahlreiche Köpfe hervor. Sie alle waren der Einladung der Stadt zum traditionellen Weihnachtskonzert gefolgt. Bereits seit über 70 Jahren erfreut das Collegium Musicum der Coburger Musikfreunde das Coburger Publikum mit seinem musikalischen Spiel in der Adventszeit. Das von Josef Ehrle gegründete Orchester besteht noch heute zu Teilen aus ehemaligen Schüler*innen und Lehrer*innen des Gymnasiums Albertinum sowie weiteren Instrumentalist*innen.

„Musik hat die einzigartige Fähigkeit, unsere Herzen zu berühren und unsere Seelen zu verbinden. Sie erinnert uns außerdem daran, wie wichtig der Frieden für unser gemeinsames Wohl ist“, so Oberbürgermeister Sauerteig. Anlässlich des Jubiläums dankte er für dieses langjährige Engagement.

Die „Sonata in diem nativitatis“ von Domenico Scarlatti (1685 – 1757) eröffnete das Konzert. Im Rahmen dieser Komposition empfand Scarlatti das Weihnachtsgeschehen einem dreiteiligen Altarbild nach, welches durch die unterschiedlichen Tempi zum Ausdruck kommt. Im weiteren Konzertverlauf brachte das Orchester unter der Leitung von Martin Bram mit der Uraufführung von Sebastian Paul Rehnerts „Friedenshoffnung“ für Violoncello und Streichorchester eine weitere Besonderheit auf die Bühne der Morizkirche. Der als Komponist und Dozent an der Palucca-Hochschule für Tanz in Dresden tätige Rehnert schrieb das Stück eigens für das Collegium Musicum und dessen Auftritt beim städtischen Weihnachtskonzert. Solocellistin Ulrike Maria Gossel führte kurz in die Komposition ein und erklärte den Aufbau – so wurden gleich beim ersten Hören auch für ungeübte Ohren die Feinheiten der Melodien deutlich. Als weitere Solist*innen unterstützten die Violinistin Beatrix Seidlitz und der Violinist Dr. Holger Göbel das Collegium Musicum am Sonntagnachmittag. Mit der einer Auswahl aus Peter I. Tschaikowskys „Der Nussknacker“ nach der überarbeiteten Fassung von Marius Bazu rundete das Orchester das Weihnachtskonzert ab. Bevor noch eine weihnachtliche Zugabe folgte.

Die Stadt Coburg wünscht allen Bürger*innen frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage. Des Weiteren bedankt sie sich bei der Niederfüllbacher Stiftung für die freundliche Unterstützung des Weihnachtskonzertes.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Coburg/Constantin Hirsch
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