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Stadt Coburg

Klimaschutz

Strom vom Dach der Rolf-Forkel-Halle

Auf städtischen Dächern soll mehr Solarenergie gewonnen werden. Den Anfang macht eine Photovoltaikanlage auf der Rolf-Forkel-Halle in Lützelbuch. Das Projekt ist ein Vorbild für die nachhaltige Energieversorgung städtischer Gebäude und wird von der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit betreut.

Mehr Solarenergie von den städtischen Dächern. Das ist eines der Ziele, die sich die Stabsstalle Klimaschutz und Nachhaltigkeit vorgenommen hat. Nach zahlreichen Vorarbeiten wird jetzt das erste Projekt umgesetzt. Auf dem Dach der Rolf-Forkel-Halle im Stadtteil Lützelbuch wandelt bald eine Photovoltaikanlage Sonnenlicht in Strom um. 

Nicht jedes Dach ist gleich gut für eine PV-Anlage geeignet. Die Ausrichtung des Gebäudes ist dabei nur einer von vielen Punkten, die stimmen müssen. Wichtiger als die Ausrichtung ist die Statik des Gebäudes. Nur wenn das zusätzliche Gewicht der Solarmodule getragen werden kann, kann die Anlage installiert werden. Bei der Rolf-Forkel-Halle war das gegeben, so dass keine größeren Umbau- oder Ertüchtigungsmaßnahmen durchgeführt werden mussten.

Die Stadt wird die PV-Anlage aber nicht selbst betreiben. Nach einer Ausschreibung hat die SÜC den Zuschlag für das Projekt erhalten. Die SÜC pachtet das Dach der Rolf-Forkel-Halle und betreibt die PV-Anlage. Nur Strom, der nicht direkt in der Halle gebraucht wird, wird ins Netz eingespeist.

Dieser Schritt ist beispielhaft für den Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung städtischer Gebäude. Zukünftig sollen weitere Liegenschaften mit PV-Anlagen ausgestattet werden, insbesondere im Rahmen von geplanten Dachsanierungen. 

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