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Stadt Coburg

Festival für junges Theater

Theater als Entwicklungsraum

Die Premiere mit "Der Rattenfänger von Hameln" mit Schülerinnen und Schülern der von Lerchenfeld-Schule und des Gymnasiums Alexandrinum war ein voller Erfolg. Über 120 junge Talente begeistern mit vielfältigen Inszenierungen noch 11. Juli ihr Publikum.

Die Premiere des "Festivals für junges Theater" war ein voller Erfolg: Schülerinnen und Schüler der von-Lerchenfeld-Schule und des Gymnasiums Alexandrinum eröffneten am Freitag das Festival mit einer beeindruckenden Aufführung von "Der Rattenfänger von Hameln" in der ausverkauften Reithalle. Sie zeigten eindrucksvoll, wie Menschen mit und ohne Gehör gemeinsam großartiges Theater gestalten können. Hans-Herbert Hartan, 2. Bürgermeister, der das Festival eröffnete, lobte die Leistung der jungen Talente.

Bereits zum 22. Mal veranstalten die Kulturabteilung der Stadt Coburg und das Landestheater dieses Festival, das 120 junge Schauspieltalente aus Schultheatergruppen und freien Ensembles auf die Bühne der Reithalle bringt.

Die Festivalleiterinnen Dr. Kerstin Lindenlaub, Leiterin der städtischen Kulturabteilung, und die Theaterpädagogin Celine Pulina möchten mit diesem Theaterereignis junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, Kreativität und Fantasie stärken. Theaterspielen fördert das Selbstbewusstsein und den Umgang mit Emotionen, indem es empathische Erfahrungen auf der Bühne ermöglicht.

Das Festivalprogramm bietet ein vielfältiges Spektrum an Aufführungen: Am Sonntag, 30. Juni, lädt die Jugendtheatergruppe Phantastico zur "Letzten Show", einer Late-Night-Show, die gesellschaftliche Themen aufgreift und das Publikum zur Interaktion einlädt. Am Montag, 1. Juli, präsentieren die Theatergruppen der FOS/BOS einen Doppelabend mit Bearbeitungen von Carl Zuckmayers "Des Teufels General" und einer zeitgenössischen Interpretation von Goethes "Gretchen, mein Gretchen".

Die Unterstufe des Gymnasiums Alexandrinum übernimmt am Donnerstag, 4. Juli, Mozarts "Die Zauberflöte" und am Freitag, 5. Juli, interpretieren Schüler*innen der Realschule Coburg I Shakespeares "Ein Sommernachtstraum". Die Jugendlichen der Theaterschule COBI präsentieren am Samstag, den 6. Juli, ihre eigene Version von "Good Omens" mit der Komödie "Omen".

Am Montag, 8. Juli,  führen Schüler*innen des Alexandrinums ein eigenes Stück auf, das sich mit den Erfahrungen junger Menschen und ihrer Suche nach Identität beschäftigt. Die Theater AGs der Rückert-Mittelschule und der Grundschule Creidlitz zeigen am Dienstag, 9. Juli, mit "Der blaue Planet und Krieg und Frieden" sowie am Mittwoch, den 10. Juli mit "Ein besonderer Tag" ideenreiche Stücke.

Den Abschluss des Festivalprogramms bildet am Donnerstag, den 11. Juli die Theatergruppe der Grundschule Ketschendorf mit ihrer Inszenierung von Michael Endes "Traumfresserchen" – "Die Prinzessin, die nicht schlafen konnte".

Karten sind online unter www.landestheater-coburg.de (Öffnet in einem neuen Tab), an der Theaterkasse am Schlossplatz und gegebenenfalls an der Abendkasse in der Reithalle erhältlich.