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Digitalisierung
Schon vorher wissen, ob ein Parkplatz frei ist
Von Smartphone und Computer aus, können Sie jetzt prüfen welche Behindertenparkplätze aktuell nicht besetzt sind. Ein neues Sensorennetz macht das möglich.
Schon vorher wissen, ob der Parkplatz noch frei ist. Für die Parkhäuser und den Anger beantwortet seit vergangener Woche das neue Parkleitsystem diese Frage. Nun hat die Stadt Coburg ein weiteres System speziell für die Behindertenparkplätze in Betrieb genommen. „So muss Digitalisierung sein, ein Service für die Menschen in unserer Stadt“, so 3. Bürgermeister Can Aydin.
An allen 55 Behindertenparkplätze hat der CEB in den vergangenen Monaten Sensoren verlegt. Diese registrieren, ob hier ein Auto parkt oder der Platz frei ist. Die Information übermitteln die Sensoren über das LoRaWan-Netz von süc//dacor. Auf www.coburg.de/barrierefrei-parken (Öffnet in einem neuen Tab) können diese Daten in Echtzeit abgerufen werden. Das funktioniert vom heimischen PC genauso wie mit dem Smartphone von unterwegs. Über eine Stadtortfreigabe zeigt die Internetseite den besten Weg zum ausgewählten Parkplatz.
„Das System muss einfach nutzbar sein, sonst wird es nicht genutzt“, beschreibt Andeas Kücker von süc//dacor die Herausforderung, die Peter Tretau, der Behindertenbeauftragte der Stadt, an ihn herangetragen hat. Es mussten Sensoren gefunden werden, die tonnenschwere Lkw und den scharfen Klingen von Schneepflügen standhalten. Energieverbrauch war kein Problem, die verbauten Batterien halten mindestens fünf Jahre. Die Stadt Coburg hat für das System insgesamt rund 15.000 Euro investiert.
„Toll, dass wir die Herausforderungen Coburg intern lösen konnten“, freut sich Stefan Fey vom Amt für Digitalisierung und Kommunikation und ergänzt, dass es für das Parken auf Behindertenparkplätzen eine besondere Berechtigung braucht, die kostenlos und ebenfalls online bei der Stadt Coburg beantragt werden kann. „Alles in allem ein Angebot, das nur ganz wenige andere Städte haben“, ergänzt 3. Bürgermeister Can Aydin.
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